Der Südosten Pakistans ist von Dürre und Wassermangel geprägt, die Menschen dort leben oft in großer Armut, darunter auch das Volk der Amidi. Sehr wenige Amidi hatten bisher die Möglichkeit, zur Schule zu gehen. Mangelnde Bildung und Ausgrenzung führten dazu, dass sie wenig Hoffnung auf ein besseres Leben hatten.
Durch Ihre Unterstützung und die Arbeit unserer Partnerorganisation vor Ort konnten wir in den vergangenen fünf Jahren (2018-2022) zu nachhaltiger Hilfe und dauerhafter Veränderung beitragen.
Das Programm erstreckte sich auf 100 Dörfer und kam rund 18.000 Menschen zugute. Die Hauptschwerpunkte lagen in den Bereichen Bildung, Gesundheit und Zivilgesellschaft. Dabei ging es vor allem um die Sensibilisierung für wichtige Themen in der Gesellschaft wie Kinderehen, Benachteiligung von Frauen, sauberes Trinkwasser, Gesundheit und Hygiene sowie hochwertige Bildung. In jedem Dorf hat sich inzwischen ein Dorfentwicklungsrat gebildet. Das Verhalten vieler Amidi in diesen Dörfern hat sich spürbar verändert, insbesondere das der Frauen. Mehr Kinder gehen zur Schule. Frauen beteiligen sich mehr in der Leitung, der Gesundheitsversorgung (über 100 Hebammen wurden ausgebildet) und beim Sparen. Die Gesundheit der Menschen hat sich verbessert, und ein großer Prozentsatz geht wählen.
Während des Programms wurden zudem acht neue Schulen gegründet, die sich finanziell selbst tragen. Schulverwaltungsausschüsse überwachen nun weitere Fortschritte. Wir freuen uns besonders, dass im Laufe der fünf Jahre über 340 Schüler die Grundschule abgeschlossen haben und ihre Ausbildung jetzt auf weiterführenden Schulen fortsetzen können.
Dieses Programm hat große Wirkung im Leben von einzelnen Menschen und ganzen Dorfgemeinschaften gezeigt.
Wir danken allen Spendern für ihre Unterstützung!